Presseaussendung FS1-Community TV Salzburg, Institut für Medienbildung
(IMB) und Friedensbüro Salzburg - 18092014
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Das Freie Fernsehen FS1 und das Institut für Medienbildung begleiten den
Langen Tag der Flucht des UNHCR mit zwei Veranstaltungen:
Am 23. September wird um 10:00 die Multimediaausstellung "Fluchtpunkt
Salzburg" im Kunstquartier eröffnet. Die Ausstellung ist bis 27.09. bei
freiem Eintritt zu sehen. Diese Ausstellung wurde vom Institut für
Medienbildung und dem Friedensbüro konzipiert.
Am 25. September um 20:15 befasst sich das TV-Diskussionsformat Open
Studio mit dem Thema Flucht. Die TeilnehmerInnen der Diskussion werden
von ihren Fluchtgeschichten berichten und die gegenwärtige Lage von
Flüchtlingen reflektieren.
Darüber hinaus startet ab 24. September der FS1 Programmschwerpunkt zum
Thema Flucht.
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/Fluchtpunkt Salzburg: Multimediaausstellung
Eröffnung 23. September 10:00, Kunstquartier, Bergstraße 12
Salzburg war und ist im 20. und 21. Jahrhundert Ausgangspunkt und
Zielort zahlreicher Menschen, die aufgrund von Krieg und Vertreibungen
flüchten mussten. 1947 nahm hier der sog. "jüdische Exodus" über die
Krimmler Tauern seinen Ausgangspunkt. In den 1990ern war Salzburg
Zufluchtsort vieler Flüchtlinge aus dem ehem. Jugoslawien. Die
Ausstellung "Fluchtpunkt Salzburg" stellt beide Ereignisse
nebeneinander. Die BesucherInnen sollen dadurch Salzburg als Kreuz- und
Angelpunkt von Flüchtlingsbewegungen im Damals und Heute kennenlernen.
Zu sehen und hören sind der Film "Pioniri. Meine Geschichte - unsere
Geschichte" über die Nachwirkungen der Kriege am Balkan und "2634m" ein
Dokumentarfilm über den Jüdischen Exodus, sowie Schautafeln und
Interviews auf Videokonsolen.
/TV-Diskussion zum Thema Flucht
25. September, 20:15 - 21:00 im Programm von FS1, zu empfangen am
digitalen Programmplatz 10 (DVB-C) im Kabel der Salzburg AG im
Bundesland Salzburg oder via Webstream www.fs1.tv
Welche Geschichten haben uns Menschen, die flüchten mussten, zu
erzählen? Fünf Menschen, deren Lebengeschichte durch Flucht geprägt
wurde, berichten am 25.09. im Open Studio auf FS1 über ihre Erlebnisse.
Die Gründe, der Ablauf und das Ziel/die Ziele der Flucht stehen im Fokus
der Diskussion.
Zu Gast sein werden Albert Berisha aus dem Kosovo, Andrea Nenadic' und
Samina Smajilbašic' aus Bosnien-Herzegovina, Mohammad Sadeqi aus
Afghanistan und Hassan Ali Chaddar aus Pakistan
Die Diskussion leitet Sabaha Sinanovic'.
Die Aufzeichnung der Live-Diskussion wird ab 01. Oktober im Programm von
FS1 wiederholt und findet sich On Demand auf www.fs1.tv
Am 26. September wird die Tonspur der Diskussion auf der Radiofabrik um
12:00 wiederholt, begleitet von weiteren Sendungen zum Thema Flucht:
http://www.radiofabrik.at/home/home-news-einzelansicht/article/langer-tag-d…
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Die Salzburger Organisationen, die den "Langen Tag der Flucht"
gestalten, wollen diesen nicht nur zur Information nützen. An die
Salzburger Landesregierung richten sie die Forderung, dass auch die
sogenannten subsidiär Schutzberechtigten die Mindestsicherung erhalten
sollen, wie dies in allen anderen Bundesländern (mit Ausnahme des
Burgenlands) der Fall ist. Subsidiär Schutzberechtigte sind jene
Flüchtlinge, denen aus bestimmten Gründen nur ein befristeter Schutz in
Österreich gewährt wird.
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Weitere Infos auch über alle anderen Aktion in Salzburg zum Langen Tag
der Flucht unter: tag.unhcr.at/
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Alex Naringbauer
Ausbildungsleitung
Mail: a.naringbauer(a)fs1.tv
Fon: +43 - 676 89 71 58 160
FS1 - Dein Fernsehen
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Rundfunkveranstalter:
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